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Tipps und Tricks fürs professionelle Googlen

Alle versteckten Kniffe von Google vorgestellt

Tipps und Tricks fürs professionelle Googlen

Ohne Suchmaschine wäre das Internet weitestgehend wertlos. Erst durch die Suchfunktion können die Massen an Information nach Stichworten sortiert werden. Doch nur wer sich mit den Google-Befehlen auskennt, findet auch das, wonach er sucht. Netzwelt zeigt, wie Sie die Nummer eins der Suchmaschinen optimal bedienen.

Inhalt

Alles Google?

Im vergangenen Jahrtausend gab es viele Suchmaschinen: Yahoo, Hotbot, Altavista und viele andere. Heute scheint es nur noch eine zu geben, Google. Zwar kämpft auch noch Microsofts MSN-Suche um Marktanteile, doch der Erfolg ist eher begrenzt. Die Masse der Web-Surfer im Internet googlet. Googlen hat es sogar in die Duden mehrerer Länder geschafft, als Synonym für die Suche im Internet. Google klagt allerdings gegen diese Begrifflichkeit, da es googlen als "mit Google suchen" definiert haben möchte.

Die bekannteste Suchmaske im Web

Suchmaschinen waren die ersten lukrativen Websites überhaupt, schon seit den Anfängen das Webs gehören sie zu den finanziellen Abräumern. Mit dem neuen Jahrtausend kam dann Google und verdrängte alle anderen Suchmaschinen. Mittlerweile kauft die Firma alles, was ihr praktisch erscheint. Berühmtestes Beispiel ist Google Earth, der Online-Globus. Die Website wurde schon in mehr als hundert Sprachen übersetzt und steht in ebenso vielen Ländern auf Platz eins der meistverwendeten Startseiten.


Klick vergrößert. - Kleine Auswahl der Länder, in denen Google eine landesspezifische Version der Suchmaske unterhält

Die einfache Suche

Googlen ist nicht schwer. Wichtig ist die Herangehensweise, dabei sollten Sie sich vorab fragen, was Sie genau suchen. Meistens wird nach der offiziellen Homepage gesucht, denn nicht immer ist die Adresse so einfach wie die der netzwelt. Bei vielen größeren Firmen sollte zunächst versucht werden, ein ".de" an den Firmennamen zu hängen. Führt das nicht zum gewünschten Ergebnis, hilft der Zusatz "wiki" in der Suchmaske. Das bringt den Wikipedia-Eintrag der Firma oder Person ganz nach oben in die Suchergebnisse und darin finden Sie sehr zuverlässig die offizielle Homepage.

Die aktuelle Bundeskanzlerin liefert ein anschauliches Beispiel. AngelaMerkel.de führt nämlich nicht auf die Seite der Kanzlerin, sondern auf eine Seite so genannter Domaingrabber, die sich unregistrierte Domains unter den Nagel reißen und dort Werbung schalten. Wird [Angela Merkel wiki] in die Suchmaske eingegeben, erscheint als Erstes der Wikipedia-Eintrag der Kanzlerin. In den darin enthaltenen Links finden Sie die offizielle Webseite, nicht nur bei der Kanzlerin.

Anmerkung: Die eckigen Klammern gehören nicht zu der beschriebenen Sucheingabe, sie dienen lediglich der Abgrenzung für die Darstellung von Suchanfragen innerhalb dieses Artikels.

Plus Und Oder Minus

Mit der normalen Suche können die meisten Rechercheziele im Alltag erreicht werden. Es gibt allerdings auch Suchanfragen, die auf die herkömmliche Weise nicht von Erfolg gekrönt sind. Bei doppeldeutigen Begriffen oder Namen, die mehrfach berühmt wurden, hilft ein Minus in der Anfrage. Nehmen wir Homer als Beispiel. Fragt man einen Schüler nach diesem Namen, wird er als Erstes seinen gelben Serienhelden beschreiben, wobei sein Lehrer wohl eher an den griechischen Dichter denkt. Google denkt an beide und mischt die Ergebnisse.

Um die Suchanfrage zu sortieren, hilft es, einen der beiden Homer von den Ergebnissen auszugrenzen. Dabei hilft das Minus. Um zum Beispiel den amerikanischen Homer aus den Suchergebnissen zu tilgen, reicht es, eines seiner Attribute aus den Treffern auszuschließen, den Nachnamen zum Beispiel. Die Suchanfrage sieht dann so aus: [Homer -Simpson]. Alle Treffer, die neben dem Wort Homer auch das Wort Simpson enthalten, werden nun aussortiert.

Das Plus funktioniert auf die entgegengesetzte Weise. Wird ein Wort innerhalb der Suchanfrage durch ein Plus markiert, so muss es unbedingt zusammen mit dem anderen Wort in einem Treffer vorkommen. Wenn Sie zum Beispiel ein Blog zu einem gewissen Thema suchen, funktioniert das so: [Fußball EM +Blog]. Dabei ist es egal, ob sie ein, zwei oder vier Worte gemeinsam auf einer Seite suchen.

Entweder Oder

Wenn Sie etwas suchen, dessen Begrifflichkeit etwas ungenau definiert ist, hilft die OR-Suche. Werden zwei Worte mit OR verbunden, so gibt Google alle Ergebnisse, die entweder den einen oder den anderen Begriff enthalten. Wenn Sie nach tragbaren Computern suchen, empfiehlt sich die Eingabe von [laptop OR notebook].

Nach Phrasen suchen

Oft werden auch Zitate oder Phrasen gesucht. Mit Phrasen sind in erster Linie Sätze oder Satzbruchstücke gemeint, es kann sich aber auch um Eigennamen handeln. Suchen Sie zum Beispiel nach einer Person, so sollten sie deren Namen immer in Anführungszeichen setzen: ["Angela Merkel"]. Als Ergebnis werden dann auch nur die Seiten angezeigt, die "Angela Merkel" als zusammenhängenden Ausdruck beinhalten.

Auf dieselbe Weise werden auch spielend Zitate gefunden. Wer sich zum Beispiel an die Worte: "Hinter jedem Idioten steht eine großartige Frau" erinnert, aber nicht mehr weiß wer sie gesagt hat, kann das Zitat in Anführungszeichen googlen und er erfährt in kürzester Zeit eine Antwort. Es war der Beatle John Lennon, der mit diesem Satz seine Frau Yoko Ono ehrte.


Klick vergrößert. - Google Phrasensuche.

Neben der Hilfe bei der Suche nach Personen oder Zitaten hilft die Phrasen-Suche auch bei der Suche nach Software. Wenn Sie ein Programm, das aus mehreren Worten besteht, suchen, sollten Sie die Suchafrage ebenfalls in Gänsefüßchen setzen. Sollten Sie die Versionsnummer kennen, die sie benötigen, setzen Sie diese am besten direkt dahinter.

Rechnen mit Google

Acht plus drei kann man gerade noch im Kopf zusammenzählen, doch auch die vier Grundrechenarten werden für den Kopf irgendwann zu schwer. Kein Problem, wenn Sie eine Google-Suchmaske griffbereit haben. Die Rechenaufgabe wird einfach in die Suchmaske getippt und ein Knopfdruck auf Enter lässt Google rechnen. Auf dieselbe Weise können auch Einheiten umgerechnet werden. Beide Einheiten werden durch ein "in" getrennt. Die Eingabe muss also zum Beispiel [Euro in USD] lauten. Ausgegeben wird dann der aktuelle Umrechnungskurs.


Bestimmte Seiten/Länder durchsuchen

Nicht jede Webseite hat, wie etwa die netzwelt, eine eigene Google-Suche. Deshalb können Sie mit einem speziellen Zusatz bestimmte Webauftritte gesondert durchsuchen. Der Zusatz lautet [site:]. Hinter dem Doppelpunkt wird die zu durchsuchende Web-Adresse gesetzt. Die Eingabe von [google site:www.netzwelt.de] bewirkt demnach die Ausgabe aller Artikel der netzwelt zum Thema Google.

Dateien suchen

Einige Dateien verstecken sich regelrecht in den Weiten des Webs, doch auch für diesen Zweck bietet Google ein spezielles Zauberwort: [ext:]. Diese Funktion eignet sich zum Beispiel zum Aufspüren eines bestimmten PDF-Dokuments. Wird hinter die Suchanfrage ext:pdf gestellt, so gibt Google nur die gefundenen PDF-Dokumente in den Suchergebnissen aus, HTML-Webseiten werden nicht angezeigt.

Filmkritiken und Definitionen

Ins Kino ohne vorher eine Kritik gelesen zu haben, für viele Kinofans undenkbar. Google bietet einen praktischen Service dazu, bislang leider nur in englischer Sprache. Geben Sie [movie:] zusammen mit dem Filmtitel hinter dem Doppelpunkt in die Suchmaske ein, so spuckt Google eine Reihe von Rezensionen zu dem Film aus. Ein Bewertungssystem zeigt auf einen Blick die Meinungen verschiedener Kritiker und vermittelt einen schnellen Eindruck des Films.

Eine schnelle Definition eines Begriffs liefert das Kommando [define:]. Der zu definierende Begriff wird einfach hinter den Doppelpunkt eingegeben und Google spuckt umgehend die Definitionen verschiedener Quellen aus. Dieser Befehl greift auch auf deutsche Quellen zu, sodass Sie auch deutschsprachige Informationen erhalten. Zudem bietet Google unten auf der Seite die Möglichkeit, die aufgerufene Definition in weiteren Sprachen anzeigen zu lassen. Als Beispiel zeigt netzwelt Googles Definition eines Weblogs:


Klick vergrößert. - Googles Definition eines Weblogs.

Abkürzung für Bahnfahrer

Wer oft mit der Bahn unterwegs ist, kennt die Web-Adresse der Bahn sicherlich auswendig, über die Google Suchmaske gelangen Sie allerdings noch schneller ans Ziel. Einfach Abfahrts- und Zielort eingeben und als erstes Ergebnis erscheint die gewünschte Verbindung der Deutschen Bahn. Wird noch der Indikator Ankunft oder Abfahrt samt Zeitangabe dahinter gesetzt, erscheint direkt die passendste Verbindung. Zum Beispiel [Köln Dortmund ankunft 15:00], das Wort "Ankunft" muss klein geschrieben sein, sonst versteht der Dienst es merkwürdigerweise nicht.

Rechtschreibung mit Google

Wie schreibt sich doch gleich "ziemlich"? Mit oder ohne "h"? Fragen Sie einfach Google, die Schreibweise mit den meisten Treffern ist ziemlich sicher die richtige. In diesem Fall stehen circa 800.000 Treffer für "ziehmlich" gegen etwa 50 Millionen Treffer für "ziemlich". Das Verhältnis ist eindeutig, und deshalb kann man verlässlich sagen, dass die Version ohne "h" richtig ist. In den meisten Fällen gibt Google bei falsch geschriebenen Worten die richtige Schreibweise auch von selbst an, in dem es bei der Eingabe von "ziehmlich" fragt: "Meinten Sie: ziemlich?"

Weitere Such-Operatoren

Google hält noch eine Reihe weiterer Operatoren für die Internetsuche bereit. Über [info:] erhalten Sie Informationen zu einer bestimmten Webseite. Wie bei den anderen Operatoren auch muss das Objekt der Suche hinter den Doppelpunkt gestellt werden, ohne Leerzeichen. Als Ergebnis zeigt Google eine Liste mit Informationen zur netzwelt. Darunter auch eine Version der Webseite aus dem Cache von Google. So können Sie auf eine zurückliegende Version der netzwelt oder anderer Webseiten zugreifen.

Die Cache-Version eines Webauftritts kann man allerdings auch mit einem gesonderten Operator aufrufen: indem Sie [cache:] verwenden und die Adresse der anzuzeigenden Seite einfach wieder hinter den Doppelpunkt setzen. Ebenso funktioniert es mit dem Operator [related:], der artverwandte Webseiten anzeigt.

Innerhalb der URL suchen

Suchen Sie eine Webseite mit bestimmter URL, so hilft der Operator [inurl:], er funktioniert wie alle anderen Operatoren und gibt als Ergebnis nur Webseiten, die den an den Operator angeschlossenen Suchbegriff in der Web-Adresse beinhalten. Nach demselben Muster arbeitet auch [intitle:], dabei werden nur Seiten ausgegeben, die den Suchbegriff im Seitentitel tragen. Komplettiert wird die Operator-Gruppe durch [intext:]. Dieser Befehl durchsucht den Webseitentext nach dem entsprechenden Suchbegriff.

Nützliche Informationen

Mit diesen Operatoren und Suchtipps sollte nun jede Suche zum Erfolg führen. Es gibt jedoch generelle Fragen zu Google, die an dieser Stelle geklärt werden sollten. Groß- und Kleinschreibung zum Beispiel: Es spielt keine Rolle, ob sie netzwelt, Netzwelt oder nEtZwElT in die Suchmaske eingeben, Google weiß, was gemeint ist. Eine einzige Ausnahme macht die direkte Suche nach Bahnverbindungen, ansonsten ist es einerlei. Genauso macht Google keinen Unterschied zwischen "ph" und "f", die Suchmaschine sucht automatisch nach Varianten in der Schreibweise, etwa bei der Eingabe von "Grafik" auch nach der mittlerweile überholten Schreibweise "Graphik". Auch "bayrisch" und "bayerisch" behandelt Google als einen Suchbegriff.

Fazit

Google ist ein stetiger Begleiter im Web geworden. Information ist mit der Suchmaschine aus Mountain View allgegenwärtig, kommt ein Frage zu irgendeinem Thema auf, führt der erste Weg zu Google und in Windeseile flackert die Antwort über den Schirm. Der Name "Google" stammt übrigens von der Zahl "Googol", einer eins mit hundert Nullen. Sehr bescheiden.

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